Sonntag, 4. Januar 2009

Sternsinger „Kinder suchen Frieden – buscamos la paz“

Liebe Wilhelmina,

nun ziehen sie wieder durch unsere Straßen -die Sternsinger-.
Sie tragen den Segen des menschgewordenen Gottes von Haus zu Haus.

Der Segen für dieses Jahr lautet: 20*C+M+B+09. Der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind. Symbolisch tragen die Sternsinger ihn mit sich; er ist Zeichen für Christus. C+M+B stehen für die lateinischen Worte „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus.

Bei uns waren die Sternsinger bereits am Samstagvormittag, leider habe ich meine kleine Freundin Annika verspasst, da ich gerade mit dem komischen Shampoo beschäftigt war. So hat der "Chefkoch" den Segen für unser Haus in Empfang genommen.

Hier siehst Du ein etwas älteres Bild unserer Sternsinger. Erkennst Du sie? Ja es sind Alicia, Daniel und Johanna, die eben beim einscannen schon lauthals gelacht und auch gemeckert hat.

Die Heiligen Drei Könige in unserem Wohnzimmer folgen auch dem Stern und haben schon fast die Krippe erreicht, in dem sie täglich ein Stückchen weiter geschoben werden.

Haben eigentlich noch viele Leute ein Krippe unter dem Christbaum stehen? Sagt eigentlich noch jemand ausser mir Christbaum? Bei Google gibt es nur 747.000 Ergebnisse zu Christbaum aber über 3 Millionen für Weihnachtsbaum.
Wieso habe ich schon so viele Blogs gelesen, in denen schon Neujahr berichtet wird, dass der Weihnachtskram bereits weg geräumt ist? Sind wir die einzigen, die erst zu Weihnachten Weihnachtssüßigkeiten essen, allenfalls das ein oder andere selbstgebackene Plätzchen im Advent essen? Weihnachtsmusik erst ab dem 4. Advent hören?
Wieso stören sich die Leute an dem Wort X-Mas? Das ist doch keine neue Erfindung, schaut doch mal in den Taufregistern alter Kirchenbüchern nach. Da wimmelt es nur so von "armen" Kindern die Xtian oder Xtina getauft wurden, was ja nicht anderes heiß als Christian und Christina. Also X=Christ.
Oh je mein Kopf, habs ja gestern schon in dem Shampoo-Post angedeutet. Habe übrigens später in einem Blog einen schönen Vergleich gefunden. Da vergleicht die Schreiberin ihren Kopf mit einem Topf voller Popcorn, in dem es schon so oft geploppt hat, das der Deckel abhebt. So komm ich mir im Moment auch vor. HILFE! Ist vielleicht gut, dass mich morgen der Alltag wieder empfängt, zu viel Freizeit ist wohl nichts für Popcornköpfe.
Sei lieb gegrüßt Deine

PS: Von Sternsingern zu Popkorn, das ist doch schon was, oder?

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