Liebe Wilhelmina,
es war ein milder Abend im Frühling, ein Buch und die Kamera in der Tasche und noch ein halbes Stündchen Zeit bevor ich den Heimweg antreten musste. So genoss ich die Zeit auf einer Bank, las in meinem Buch und genoss die atemberaubende Aussicht auf den Leuchtturm...Ach wie schön ist ein Leben am Meer!
Äh Stopp, da stimmt doch was nicht! Wir leben doch garnicht am Meer!
Aber all der Rest stimmt, nur dass die Bank nicht am Strand sondern am Bahnhof Köln-Ehrenfeld stand und anstelle von Meeresrauschen rauschen die Züge an mir vorbei. Jedenfalls genieße ich jetzt schon die 3. Woche täglich den Blick auf den Leuchtturm. Das wird mir sicher fehlen, wenn meine Mutter aus dem Krankenhaus zurück ist. Aber dann schau ich ihn mir halt hier an und träum mir das passende Meer einfach dazu.
PS: Wenn Du etwas mehr über den alten Leuchtturm der Helios-Werke wissen möchtest, empfehle ich nochmal, wie schon in meinem Post von 27. Februar, das Video vom Kölner-Stadtanzeiger.
da hab ich so lang in ehrenfeld gelebt und bin nie in den genuß gekommen ihn leuchten zu sehen.danke meine mm
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