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Freitag, 10. April 2009

Karfreitag


Liebe Wilhelmina,

Eigentlich wollte ich an Karfreitag keinen Post einstellen, aber immer wenn es mir zu Hause zu bunt wird und ich kurz vorm Explodieren stehe, verlasse ich lieber das Haus und gehe ein Stückchen spazieren. Meist führt mich mein Weg zum nahe gelegenen Friedhof, so auch heute. Dann sitze ich ein bisschen auf der Bank am Kreuz und wenn ich mich wieder abgeregt habe, drehe ich noch ein Ründchen und gehe wieder nach Hause. Heute bin ich anschließend, nach erneuten Diskussionen, nochmal mit Evelina und Kamera losgezogen, leider war es dann schon fast zu dunkel.
Warum muss die Pubertät eigentlich so fürchterlich sein? 

Liebe Grüße sendet Dir

Donnerstag, 9. April 2009

Die Glocken fliegen nach Rom

Liebe Wilhelmina,

wie jedes Jahr zu Gründonnerstag haben die Glocken unserer Kirche wieder Urlaub bekommen und sind traditionell nach Rom geflogen. 
Als Kind habe ich mich immer gefragt, wie die Glocken es schaffen sich durch die kleinen Fenster zu quetschen. Bis heute kann ich es mir nicht erklären. Hatte ich mich doch am Samstag so gefreut, dass Herr Spröözeblech die Bäume so kurz geschnitten hat, dass wir den Kirchturm wieder von der Terrasse aus sehen können und ich mich Gründonnerstag auf die Lauer legen könnte, um den Abflug der Glocken wenigstens einmal zu beobachten. Und was wurde daraus? Nix! Ich habe es wieder verpasst! Aber wie alle Jahre sonst freue ich mich, wenn die Glocken am Samstag zur Osternachtsmesse aus ihrem Urlaub zurück sind und ihren Dienst wieder aufnehmen, das finde ich immer besonders schön.
Was machen eingentlich die Glocken in Rom? Ist es jetzt dort nicht besonders voll, es sind ja schließlich sämtliche Glocken unterwegs.

Aber jetzt mal im Ernst, ich hätte nicht gedacht, im Internetzki was über Glocken, die nach Rom fliegen, zu finden. Ja, das wurde uns Kindern eben immer gesagt als Begründung warum die Glocken 2 Tage lang nicht läuten... aber dass es so weit verbreitet ist hätte ich auch nicht gedacht.
Auf der Seite "Kirchenweb.at" ist der Gründonnerstag mit den fliegenden Glocken auch schön erklärt, bei uns laufen nur keine Messdiener mit Ratschen rum.Vielleicht weil schon das Wort "Ratschen" nicht so recht zur Landschaft passt?

Österliche Grüße sendet Dir


Donnerstag, 11. Dezember 2008

Bauer Hubert und die Weihnachtsbäume

Liebe Wilhelmina,

seit Dienstag hat Bauer Hubert wieder die Tore seines Bauernhofs für den alljährlichen Christbaumverkauf geöffnet. Und da ich heute recht zeitig Feierabend gemacht habe, wollte ich noch im Hellen vorbei gehen um ein paar Fotos vom Hof mit den Bäumen zu machen. Dann habe ich mich aber auf dem Heimweg mit unserem Haus- und Hoffotografen verquatscht und so habe wurden es dann doch "Nachtaufnahmen".

Straßenansicht Küche vom Hofladen

Hubert und sein Freund Erich sind natürlich weit und breit ohne jede Konkurrenz, denn die beiden finden mit Herzlichkeit und auch Humor für jeden den passenden Baum.





Machmal sind auch magische Bäume dabei, so im letzten Jahr. Der Baum stand außerhalb in der Abteilung der Piksbäume und reckte mir seine Äste durch den Zaun entgegen.
Er rief mir zu: Hallo ich möchte so gern Dein Christbaum sein, nimm mich doch bitte mit in Dein Heim.
Und stell Dir vor, der Baum war ein echter Siegertyp!
Direkt nach Weihnachten habe ich ein Foto zu "Nostalgie im Kinderzimmer" geschickt und den ausgeschriebenen Warengutschein über € 50 für den schönsten Weihnachtsbaum gewonnen.

War der nicht schön? Mal sehen welcher Baum mich dieses Jahr ruft, ich meine schon ein leises flüsterndes Rufen gehört zu haben.

Liebe Grüße Deine

Sonntag, 23. November 2008

Neues Jahrbuch 2008

Liebe Wilhelmina,
der Verein für Geschichte e.V. hat wieder zum Jahresende sein aktuelles, das 33., Jahrbuch herausgebacht. Gestern kam ein Stapel davon bei uns an, den wir heute bei einem schönen Spaziergang, vor dem großen Schneefall, an die Mitglieder in unserer Nähe verteilt haben.
Habe in meinem Exemplar gestern schon mal ein bisschen geschmökert.
Auf dem Titelbild ist diesmal unsere Pulheim Pfarrkirche zu sehen, über die Herrn Josef Wisskirchen ein 39-seitiges Kapitel geschrieben hat. Nun kann man auch nachlesen, was er bisher in seinen Vorträgen anlässlich des "Tags des offenen Denkmals" über die Geschichte unsere Kirche berichtet hat. Dabei fand ich es immer ganz spannend, Vorstellung davon zu bekommen, wie die Kirche im Laufe der Jahrhunderte ihr Aussehen verändert hat. An dieser Stelle nochmal vielen Dank, lieber Herr Wisskirchen, für die viele Arbeit.
Hier findest Du weitere Infos zum Jahrbuch: Verein für Geschichte e.V.
Für heute wünsche ich Dir noch einen schönen Abend,
Deine