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Mittwoch, 22. September 2010

Buchsbaumzünsler


Beim Fotografieren dieses "zierlichen" Spinnengetiers flog mir dieser unangenehme Kamerad vor die Augen.


Für ein Foto und dann war er auch schon wieder weg, bevor ich den Kampf gegen ihn aufnehmen konnte.
Wer diesen Schmetterling im Garten hat, hat keine rechte Freude mehr an seinem Buchsbaum. Die Raupen hatten wir im Sommer vor lauter Zaunbauerei garnicht bemerkt, erst als der Buchsbaum mehr als erbärmlich aussah. Und da war es ja schon zu spät. Radikaler Rückschnitt. Abwarten wie´s nächstes Jahr aussieht. 
Gestern habe ich Buchsbaum aus Kerpen geschenkt bekommen, der dort zuviel war, quasi schon als Ersatz für den unseren oder neues Futter für die lieben Raupen? In Kerpen hat man jedenfalls noch nichts vom Zünsler zu spüren bekommen. Hier bei uns soll es ihn schon etwas länger geben. Bei uns im Garten dieses Jahr das erste mal. 

Wundern, wie allerlei Getier aus Asien zu uns kommt, tue ich mich nicht mehr. Im vergangen Jahr hatte unser 6. Mann eine Containerladung mit Naturstein aus Asien speditiert. Am Baumarkt angekommen wurde der Container geöffnet und was den Männern da entgegeflogen und gekrabbelt kam war wohl nicht ganz ohne. Mücken, Fliegen, Käfer und Eidechsen waren im Angebot. Ganz sicher ohne jegliche Visa.

Mittwoch, 8. September 2010

Montag, 6. September 2010

Einmachgläser


Rund ein Dutzend Einmachgläser hatte ich aus dem verlassenen Nachbarshaus mitgenommen. Es hatte noch viel mehr gegeben, noch gefüllt mit Obst aus längst vergangenen Zeiten, die dann mitsamt ihrer schon alkoholisierten Fracht entsorgt worden waren. Ja aber wohin eben mit all den Sachen? Schon für die Gläser, die ich mitgenommen hatte erntete ich zu Hause mal wieder nur mitleidige Blicke, verbunden mit der Frage: "Wo willst Du die denn noch unterbringen?". So blieben sie erstmal in einem alten Waschkorb im Garten stehen. Und nun werden sie langsam aber sicher verteilt, denn wenn sie wirklich im Keller verstaut würden, geraten sie sicher in Vergessenheit und werden nie wieder für auch nur irgendwas verwendet. Auch schade drum. Daher: "Einmachgläser for Gartendeko".

Samstag, 7. August 2010


Und nun Zaun mit weißen Streben, eben fotografiert, nachdem wir telefoniert haben, liebe Daniela. Ich weiß nicht, ob mir das gefällt, was ich mir da ausgedacht habe. Vielleicht doch weiße Leisten vor die rote Balken schrauben? Jetzt habe ich aber ja erstmal Zeit zum drüber-nachdenken.

Donnerstag, 5. August 2010

Hier nun endlich mal ein Blick auf den Zaun, der nun schon soviel Geld und Zeit in Anpruch genommen hat.
Rechts ist der Zaun tiefer gelegt, damit wir dort auch noch mit den Nachbarn quatschen können.

Samstag, 24. Juli 2010

Seltsamer Besuch

Dieser seltsame Besuch machte Halt auf unserer Terrasse.


Ist das jetzt ein Fliege im Bienenkostüm?


Ansonsten wurde nach dem morgendlichen Regen weiter gestrichen.
Wie schnell die Zeit dabei verfliegt.
Daniela, die Farbwürfel waren auf ROT gefallen. Und ich find´s sooo schön!!

Montag, 19. Juli 2010

Anstrich

Die Farbwürfel sind gefallen, der neue Gartenzaun für die hintere Ecke wird gestrichen.



Oh Schreck! Wie sehen denn meine Arme aus?
Sind die wohl in echt auch so fett?
Ich glaube ich muss mir Prinzessin als Vorbild nehmen und mich auch mehr bewegen, vielleicht
gibt es dann auch nächstes Jahr Vorher-/Nachher-Bilder.
Außerdem hoffe ich, dass ich auf dem Video nicht allzu wirres Zeug rede, ich habe nämlich zur Zeit keinen Lautsprecher am PC angeschlossen um es selbst zu hören. Die Technik war zum wiederholten male in diesem Jahr defekt und es ist noch nicht alles komplett wieder hergestellt.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Zum Frühstück: Regenbogen



Am Montag gab es in der Mittagszeit ein kurzes Unwetter, dabei ist leider einer der größten Äste von unserem namenlosen Baum abgeknickt. Nun werden wir ihn wohl in diesem Herbst schneiden/sägen müssen.

Sonntag, 11. Juli 2010

Wundervolles Nichtstun

Nach dem gestrigen Tag wird heute ausgeruht. Im Garten liegen und den Blick, wenn die Augen denn mal auf sind, in den wolkenlosen Himmel gerichtet. Ach ist das schön. Den namenlosen Baum hatten wir im letzten Herbst nicht geschnitten, daher ist er in diesem Jahr richtig groß gewachsen.


Die Hand wird weiter jeden zweiten Tag frisch verbunden.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Der Garten im Wandel der Zeiten

Wieso mache ich mir eigentlich so einen Kopf wegen dem "Loch im Garten". Also die Stelle, an der der Gartenzaun nicht dicht zugewachsen ist?
Wenn ich nochmal einen Blick auf die alten Fotos werfe... Da gibt es nun überhaupt keine Bepflanzung an der Grundstücksgrenze. Alles ist von überall prima einzusehen.
Wie sich die Anforderungen an einen Garten im Laufe der Jahrzehnte gändert haben.
Meine Eltern waren jedenfalls hoch zufrieden mit ihrem Garten. Was für ein Gewinn an Luxus, ein Garten der nicht ständig umgegraben werden musste, so wie es hinten im Garten von meinem Opa schon zu sehen ist.

Karneval 1970
Links hinter dem Jägerzaun liegt der heute verwilderte Nachbarsgarten.
Mein Freund M. war diesmal über den Zaun zu uns gekommen.

Die gleiche Gartenecke letztes Jahr im Mai, als wir gerade den Tisch bei einer Kollegin abgestaubt hatten.




Nun ist die Ecke kräftig zugewachsen. Als das Großkind noch klein war haben wir dort noch zu mehr als 10 Leuten sitzen können. Und nun wachsen die Bäume immer weiter in die Breite und es ist in diesem Jahr schon wieder knapper als noch im Letzten.

Dienstag, 29. Juni 2010

Die Schüttensammlung steht übrigens gleich hier in unmittelbarer Nähe in einem ziemlichen Chaos (natürlich nicht auf dem Bild zu sehen). Die Schütten waren bisher auch noch nicht bei uns im Haus, denn sie stammen aus einem Waschkorb mit Gläsern aller Art (Weingläser, Blumenväschen, Einmachgläser usw) aus dem Haus vom verwilderten Garten. Hier habe ich ja noch das ein oder andere Schätzchen gefunden, was aber aus Lüftungsgründen sowie aus akutem Platzmangel bisher noch nicht einziehen konnte.
Ach hätt´ ich doch blos das Gartenhaus....aber das bleibt erstmal noch auf der Wunschliste.

Wunschkonzert

Aber die Liste der Wünsche für einen schönen Garten ist in den letzten beiden Jahren nicht kürzer geworden. Man könnte es eher so sehen, dass mit der gekürzten Geld-Menge eine verlängerte Wunsch-Menge einher geht.
So wünscht sich der eine (Großkind) eine Dusche, eine Badewanne, einen Baum, einen Platz für ein Lagerfeuer und immer noch das Gartenhäuschen, in dem man im Sommer auch schlafen kann und der nächste (Kleinkind) wünscht sich dazu noch ein größeres Planschbecken und, man höre und staune, einen Kochplatz (wohl die Mama belauscht). Kinders, haben wir ein Fußballfeld? Wo soll das denn alles hin? Der Herr Gemahl findet den Baum auch gut, für alles weitere wartet er dann einfach die Arbeitsanweisungen ab und ergibt sich in sein Schicksal. 

So wurden dann Gartenbücher und alte Zeitungen rausgekramt und durchgeblättert. Wo die all rumlagen! Ein Stapel hier, ein Stapel dort und nach nix sortiert. Nun muss man mal sehen, was sich von den Ideen überhaupt realisieren lässt. 
Wichtig für uns ist zunächst einmal, dass das Loch im hinteren Garten-Eck gestopft wird. Hier will irgendwie nichts so richtig wachsen. Selbst Efeu hatte keine richtige Lust den Zaun in Beschlag zu nehmen und die Clematis müht sich nun auch schon das dritte Jahr. Im Januar sind dann noch beim Sturm im Nachbarsgarten (nicht der verwilderte) 2 Birken "fliegen" gegangen, der Rasen wird nur noch selten gemäht und Blumen gibt es dort auch keine. Ich mag das Loch, mit dem Blick auf die trostlose Fläche, einfach nicht mehr haben. Unser Garten ist undicht an der Stelle, was mir aber Unbehagen bereitet. Die Stelle ist nicht einmal ein Treffpunkt, Menschen sieht man da drüben nämlich auch nur sehr selten. Wie kann man das Gefühl am Besten beschreiben?
Vielleicht als formloses Auseinanderfließen, fehlen einer Grenze, die Geborgenheit verspricht?

Christina, die Idee mit dem Hopfen ist garnicht so schlecht. Ich hätte dann gerne mal eine Hopfen-Beratung von Dir. Zur direkten Abdichtung pflanzen wir aber zuerst einmal einen Bretterzaun. Schön hoch!

Montag, 28. Juni 2010

Grenzbebauung

Unser Vorgarten!
Bei Grenzbebauung entfällt für gewöhnlich der Vorgarten. Wir freuen uns daher über diese pflegeleichten und wenig arbeitsintensiven Blüten an der Hausecke, die dank des ebenso fehlenden Bürgersteigs jedes Jahr aufs Neue für Freude sorgen.

Seifen geblasen



Puster: Großkind   Fotos: Kleinkind auf Rutsche

Dienstag, 22. Juni 2010

Bauvorhaben Plumpsklo

Für das Plumpsklo sprechen folgende Punkte:

  • Die Ziegelsteine stammen vom einem ehemaligen Plumpsklo

Foto: Kleinkind
  • Für die Reinigung des Plumpsklos steht uns das entsprechende Equipment zu Verfügung:
Hier das formschöne Modell "Stätz-Emmer", also der "Schwanz-Eimer" vom Plumpsklo meines Opas, sicherheitshalber für eventuelle Notzeiten unter unserem Garagendach aufbewahrt.

Aber wie erkläre ich meinen Lieben, dass sie dann bei Wind und Wetter raus aufs Klo müssen?
Da muss ich mir wohl noch eine Strategie einfallen lassen.

Liebe Grüße von Maria

Mittwoch, 28. April 2010

Pollenfreie Terrasse -für ein paar Stündchen-

Liebe Wilhelmina,

am Wochenende haben wir es geschafft die Terrasse frühlingsfrisch zu machen. Sie hatte es auch bitter nötig. Die Fliesen wurden geschrubbt, die Möbel gewischt und alles von Staub, Blättern und Milliarden von Pollen befreit. Ein Hoch auf den Gartenschlauch, denn sonst hätte ich es vor lauter Pollen garnicht ausgehalten. Aber es war auch so nicht ohne! Man (ich) hätte ja noch etwas warten können. Aber wer will das schon, wenn das Wetter gerade so schön ist.
Während der Putzarbeiten ist wieder der Wunsch nach einem anderen Terrassenbelag wach geworden. Den Wunsch habe ich dann aber mal ganz schnell wieder ganz nach hinten geschoben. Na gut, die Fliesen sind jetzt modisch nicht mehr der Renner aber auch nach rund 25 Jahren haben sie noch keine Frostschäden ab bekommen. Also was soll´s, sparen wir das Geld und die Arbeitskraft für was anderes. Der Kaffee wird auch auf alten Fliesen weiter gut schmecken.

Herzliche Grüße

Maria


Sonntag, 25. April 2010

Frühling

Ist das nicht herrlich?


Dienstag, 6. April 2010


Liebe Wilhelmina,

diese kleinen Wunderwerke der Natur habe ich vor kurzem von meiner lieben Angelique und ihrer Familie geschenkt bekommen. Die flauschigen Kätzchen, die nach ein paar Tagen gespickt mit gelben Pollen waren, sind an einem kleinen Bäumchen befestigt, das nun im Garten steht und darauf wartet, dass um ihn herum noch was passiert. Mal sehen, was sich später in der für mich pollen-ungefährlichen Zeit machen lässt.

Liebe Grüße von

Maria

Mittwoch, 30. September 2009

Gerettet


Darf ich vorstellen, dass ist unser polnischer Gartenbewohner, Herr Zwerg.
Herr Zwerg wurde vom 6. Mann und mir vor vielen Jahren, als das Großkind noch viel kleiner als Herr Zwerg war, aus Polen entführt. Und wie das so bei Entführungen üblich ist, musste es natürlich sehr schnell gehen. So wurde Herr Zwerg blitzartig ins Auto gezerrt und die Tür wurde zu geschmissen. Tja, und dabei ist es dann passiert: Die Zipfelmütze von Herrn Zwerg brach entzwei. Dank der liebevollen Pflege von Oma hatte er dann aber bald ein repariertes Mützchen und fügte sich schnell ins deutsche Gartenleben ein. Über die Jahre aber erlag das geflickte Mützchen dann der Witterung, ebenso wie der gesamte Lack von Zwergens Anzug. So entschied Oma im letzten Jahr, dass es Zeit sei Herrn Zwerg in die ewigen Sperrmüll-Jagdgründe zu schicken. Aber das konnte doch nicht sein. Herr Zwerg rief Johanna zu Hilfe. Johanna rette mich, ich bin doch Euer Herr Zwerg und ich lebe in Eurem Garten schon so lange Du laufen kannst. Also erhörte sie ihn und brachte ihn zurück und versprach ihm ein neues Mützchen zu basteln und seinen Anzug auszubessern. Tja, ihr Mütter pubertärer Kinder, was glaubt ihr ist seither passiert? Ja, richtig: Nix. So packte die Oma den Zwerg wieder unter den Armen und ab zum Sperrmüll. Herr Zwerg rief erneut um Hilfe. Holt mich zurück und wenn ich Euch zu bunt bin, dann streicht mich doch einfach auch weiß so wie all die anderen Sachen... Und wer könnte diesem Kerl wohl widerstehen? Da steht er wieder im Garten und Oma ist bald hinten um gefallen, als sie ihn wieder sah!

Also willkommen zurück und bald bist Du weiß, wie eine Marmorstatue.

Samstag, 26. September 2009

Herbst-Terrasse


Nachdem am letzten Samstag das Regal auf der Terrasse fertig geworden war, hat auch der kleine Tisch, den wir aus Holland mitgebracht hatten, einen Einsatzort bekommen. Der Weiß-Club hat allerdings die Finger von ihm gelassen, ebenso wie von der alten Holzleiter, die ich letztes Jahr vom Sperrmüll vom Nachbars-Bauernhof gerettet hatte.

Uns gefällt das Herbst-Eckchen richtig gut und es ist so schön von der Küche aus anzusehen. Dazu war ja diese Woche auch noch so herrliches Wetter, dass wir auch noch oft bis in den späten Abend auf der Terrasse gesessen haben.



Herbstliche Grüße von

Maria