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Dienstag, 17. August 2010

50 Jahre Plastiktüte oder Die Rekamowka

Nun feiert die Plastiktüte ihren 50. Jahrestag. Gratulieren mag man da nicht so richtig.
Zufällig passend dazu habe ich letzte Woche unseren Kofferraum fotografiert, weil ich wieder völlig fassungslos vor unserem Einkauf stand. Normalerweise sieht das bei uns nicht so aus, denn die Einkäufe rollen vom Band wieder in den Wagen zurück und werden am Auto in Klappkiste oder Jutebüggel verstaut. Letzte Woche war das anders, denn im polnischen Auchan packt die Kassiererin direkt alles vom Band in Tüten, die dann auf einem weiteren Band Richtung Einkaufswagen rollen. Wobei dann alles durcheinander in den Tüten liegt. Weiches mit Festem, Kühlware mit Grillanzündern und andere tolle Kombinationen, so dass man dann im Einkaufswagen nicht weiss, wie man alles stellen soll, damit nichts kaputt geht. 
Andere Länder andere Sitten. Aber das muss doch eigentlich nicht sein. Dann haben wir uns zu Hause gefragt, was wir denn jetzt mit den ganzen Tüten machen, zumal wir noch welche von einem vorherigen Einkauf hatten und in den Schubladen in der Küche auch schon welche versteckt waren. Müllbeutel brauchten wir jedenfalls keine kaufen und für Behältnisse für dreckige Wäsche und Schuhe war so auch gesorgt. 
Ich sag dazu einfach nur: Dinge die die Welt nicht braucht. 
Gut wir sind nunmal damit aufgewachsen und wir nehmen vielleicht vieles einfach so hin, aber wenn ich mich erinnere, wie es damals bei meinem ersten Besuch in Polen war ... Jaja, ich höre Euch stöhnen, ja wirklich was zu kaufen gab es vor rund 20 Jahren ja auch nicht und das was es gab, wurde einfach in Papier eingeschlagen. Im ganzen Dorf gab es einen Container für den Restmüll, den man nicht zu Hause verheizen konnte. Wir kamen uns damals wie die Könige vor, denn es gab noch den Mindestumtausch und bei 10 Tagen Aufenthalt für 2 Personen kam ganz schön was zusammen. Also wohin mit dem Geld? Einkaufen, Weihnachtstüten im Februar, grausige versilberte Teelöffelchen und eine fürchterlich harte Lederjacke fallen mir da noch ein. Und Pizza-Essen, das hatte man noch nicht gesehen und wollte man eigentlich auch danach nicht wieder.... Und das alles ohne Plasiktüten. Wenige Jahre später war Polen überschwemmt mit Tüten und Plastikflaschen, ein Graus. Wieviele Plastiktüten haben wir hier für meine Schwägerin gesammelt, denn die "Rekamowka" war ein riesen Modehit in Polen geworden.
Und so weine ich noch immer den super leckeren geräucherten ganzen Hähnchen nach, die einfach nur in Papier eingeschlagen über die Theke wanderten. Ja damals!!

Samstag, 19. Juni 2010

Wedding Chocolate

Heute am Samstag wurde der Vormittag genutzt um das Schmuddeleckchen an der Blechbude weiter zu verschönern. Am Nachmittag war dann der obligatorische Wocheneinkauf dran, wie wir das hassen. Aber das ist ein anderes Thema. Die große Hochzeit im Fernsehen können wir uns daher nicht anschauen, finden aber vollwertigen Ersatz im Supermarkt. Und weil die Hochzeit ja auch gerade läuft, sind die Pralinen praktisch parallel dazu im Wertverfall und werden schon zum halben Preis feilgeboten.


So genießen wir die Pralinchen nach dem Einkauf, ich lese dazu eine Zeitschrift aus dem letzten Jahr, in der ein schönes Gartenbad vorgestellt wurde. Das ist der Traum von mir und meinem Großkind. Wahrscheinlich wird es auch ein Traum bleiben, aus den Ziegelsteinen aus Nachbars Garten wird doch sicher ein Plumpsklo.
 Davon gleich mehr
Maria

Freitag, 4. Juni 2010

50 Jahre DBS

Heute feierte die Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Pulheim ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Kinder hatten sich schon die ganze Woche mit einem Kunstprojekt beschäftigt (neben dem normalen Unterricht), das vom Künstler am Jubiläumstag zusammengestellt und dann feierlich übergeben wurde. Von all dem und auch den Ansprachen in der Turnhalle, habe ich eigentlich so gut wie nichts mitbekommen. Der Förderverein übernimmt wie üblich die Bewirtung der Gäste und so muss zunächst alles aufgebaut werden, die Salat- und Kuchenspenden angenommen werden... Naja das Übliche halt, man kennt das ja. So habe ich es nur geschafft diese paar Fotos aufzunehmen, und dann war plötzlich schon wieder alles vorbei, es wurde geräumt, geputzt, gespült und zum guten Schluss zu Hause die Füße hochgelegt. Geschafft!!!

Freitag, 16. April 2010

Na da bleiben wir doch noch ein bisschen "Getrennt-Lebend"

Da sieht man mal wie klein die Welt ist. Das Gefühl hat man ja sowieso schon durchs Internet, über all auf der Welt kann man sich hinklicken, na Du kennst das ja. Aber das der Vulkanausbruch in weiter Ferne auf so ne kleine Familie wie die unsere Auswirkung hat? Sonst sind wir doch meist von nichts betroffen und machen doch eigentlich im Leben so weiter wie bisher. So wie fast alle eben. Na und diesmal, welche indirekten Auswirken hat nun die Aschewolke?
Kein Flug für Herrn Spröözeblech, er bleibt also noch ein paar Tage länger bei den Eltern in Polen. Ist zum Glück nicht weit vom Flughafen und so ist er nicht "gestrandet".
Frau Spröözblech bleibt noch ein paar Tage länger Strohwitwe.
Unser Bett wird noch länger von den Kindern in Beschlag genommen.
Das Licht im Flur wird noch länger kaputt sein, weil ich nicht weiß wie man den Lampenschirm löst.
Der Rasen wird bald Rekordhöhe haben, da er noch ein paar Tage ungemäht und ungebremst weiter wachsen darf.
Die Coctails auf der Hawaii-Party morgen abend werde ich wohl ohne meinen Mann nicht schlürfen können, da ich mit dem Autoselbstfahrer unterwegs sein werde. Oder sollte ich mir einen Schlafsack einpacken? Aber dann würde es ja noch schlimmer, da dann Sonntag meine Kinderchen kein Frühstück von mir bekämen und Oma leer gefuttert würde.
Auf der Arbeit waren zum Glück alle verständnissvoll, die Vertretung wird dann noch ein oder zwei Tage weiter vertretend vertreten, wobei Stimmen laut wurden, er solle sich doch schon mal zu Fuß auf den Weg machen.
Und außerdem hatte ich mich heute schon auf kuscheln gefreut :-( So´n Mist.

Heute abend um 7 sah der Himmel bei uns übrigens ziemlich normal aus, halt nur ohne Flugzeuge.

So, das waren ein paar Auswirkungen im Kleinen und das ist ja wirklich nichts und eher ein Spaß, die Aufzählung von oben, jetzt freue ich mich eben auf Montag. Die großen Auswirkungen verfolgen wir dann weiter im Fernsehen und schauen was noch auf Island und die Welt zukommt und bis daher machen wohl alle erst mal weiter wie die Ameisen oder der Hamster im Rad.
(Erinnert uns das nicht an was, liebe Daniela?)

Maria

Ergänzung:
Das habe ich eben noch bei hvítur Lakkrís gefunden als ich Gebrauch vom Übersetzer machte.

"Weißt du, warum gibt es vulkanische Eruption eine Konstante in Island?
Sie machen Platz in der Hölle für die Verantwortlichen für den Zusammenbruch der Banken!
Sie waren sogar klug genug, um für ein paar Tage anhalten, um für die Althingi Bericht herauskommen sehen, wie viel Platz Sie brauchten!
und wenn ich dieses Bild sehen, der ganze Vorfall von oben. Ich glaube sogar, daß es so ist!"


Ja, wenn das so ist, dafür kann ich doch locker noch ein paar Tage auf meinen Mann warten.

Freitag, 26. Februar 2010

Gelb


Liebe Wilhelmina,

gestern hat sich Daniela bei mir "beschwert", dass es garnichts Neues mehr gibt. Nun ja, die Massen von Karnevalsfotos waren auch schon Arbeit genug und dabei fehlt dann immer noch unsere Veedelszoch-Nachfeier und vielleicht noch ein paar Fotos von den Karnevalsumzügen die wir Rosenmontag und Veilchendienstag besucht haben. Ja und Veilchendienstag sind uns die gelben Badeentchen so quasi zugeflogen. Und da lagen sie dann einsam auf dem Tisch nachdem all die vielen Süßigkeiten um sie herum wegsortiert waren und man wusste nicht so recht was man mit ihnen anstellen sollte. Im Restaurant beim Fischessen gab es dann die Erleuchtung, denn dort gab es auch eine Entchenschwemme in Kombination mit gelben Primelchen. Also flott ein Primelchen besorgt und dann mal sehen, was sich sonst noch so Gelbes finden lässt. Ach ja, da waren doch die von meiner Patentante gehäkelten Topflappenkleidchen, die ich zum Karneval an meinem Kochkostüm getragen hatte. Und wo liegen sie nun? Wieder in der Schublade mit den übrigen Häkelsachen von meiner Tante. Und dort findet sich dann auch noch dieses ach so wundervolle Klorollenhäubchen!! Und es ist gelb! Der Spaß muss sein, also nicht wie dazu damit. Die Familie ist irritiert aber nimmt es locker. So ist es halt manchmal bei uns...

Ansonsten haben wir in der Zwischenzeit die Wohnung endlich mal wieder auf Vordermann gebracht, denn hier war in den letzten Wochen echt viel liegen geblieben und auch das lange Zeit stiefmütterlich behandelte Büro erstrahlt wieder in frischer Übersichtlichkeit, so dass die neue Arbeitssaison nun beginnen kann.

Liebe Grüße sendet Dir

Maria

Freitag, 8. Januar 2010

... Fensteraussichten





und dann...

Sonntag, 15. November 2009

Achtung, hier gibt´s noch nichts Weihnachtliches!


Dafür bin ich wohl zu langsam, aber es ist ja auch noch nicht soweit. 
Was natürlich nicht bedeutet, dass ich nicht gern bei Euch allen schonmal
mit Vorfreude spinksen kommen würde....oder mich nicht auf die Adventsausstellung bei Christina am kommenden Wochenende freuen würde.


Liebe Grüße

Maria

Freitag, 16. Oktober 2009

Wenn wir ...


.... gestern hier hinter der Brücke die nächste ...


... genommen hätten, wären wir HIER über die kleinen Törtchen hergefallen!
Da ich aber mal wieder zu lange am Schreibtisch gesessen hatte, dann auch noch ein bisschen rumgetrödelt hatte und dazu gleich bei unserer Autobahnauffahrt Stau war, waren wir leider zu spät dran und so fuhr ...

... mit ...

... weiter in diese Richtung...

... hier vorbei ...

 ... und dort hin, wo wir dann vergessen haben das Ortsschild zu fotografieren.
Gabs da eigentlicht eins? 
Dort verbringt das spinksende Kind ein hoffentlich vergnügliches langes Wochenende.
Mütter sind nicht erwünscht, ich durfte anschließend, nach einer kleinen Stärkung wieder Richtung Heimat fahren.



Mittwoch, 16. September 2009

Der "Hubi-Micha"  war zu Besuch mit seinem "Erdenfahrzeug" und hat im Handumdrehen zwei neue Fans gewonnen...

Freitag, 31. Juli 2009

Experimente


Mittwoch, 22. Juli 2009

ABSCHIED VOM KINDERGARTEN


Liebe Wilhelmina,

heute war auch bei uns der letzte Kindergartentag. Sicher, ein bisschen traurig für Evelina, für mich aber ersetzt das Smiley jedes weitere Wort, das ich mir hier im öffentlichen Raum verkneife.
"Uff, ich bin so froh, dass wir da durch sind!!"


Hier siehst Du Evelina an ihrem ersten Kindergartentag und heute an ihrem Letzten (da ist der Kindergarten schon zu,  die Idee an der gleichen Stelle ein Foto zu machen hatte ich erst am späten Nachmittag und da es nur ein paar Meter sind...)

Beim Abschiedsgottesdienst. Alle schon mal mit Schulranzen.

Anschließend wurde gegrillt und lecker gegessen.
Und zum Schluss gab´s dann noch eine wirklich tolle Zaubervorführung, bei der alle werdenden Schulkinder zauberhaft mitgewirkt haben.

Evelina kann jetzt ganz schnell Geld wegzaubern. Nun muss ich alles Geld unter Verschluss halten, damit es uns nicht weggezaubert wird. Aber ich glaube ich muss mir keine Sorgen machen, wir haben ja eh nicht viel Geld....

Verzauberte Grüße sendet Dir

Maria

Samstag, 27. Juni 2009

Spielzeug aus der Kindheit

Liebe Wilhelmina,

diese Woche kam ich bei "Berliner Luft und Ostseewelle" vorbei und las  dort von altem Spielzeug aus der Kindheit, verbunden mit der Frage:

"Hast Du auch noch Spielzeug aus Deiner Kindheit?
Zeigst Du es uns?"

Oh ja, schrecklich gerne, denn das ein oder andere ist noch immer im Gebrauch.

Zum Beispiel:

Spielesammlung aus dem Jahr Schnupftabak für DM 5,85

Leselernspiel aus den ganz frühen 70ern.

Was früher nicht verschenkt wurde oder kaputt gegangen ist, wurde brav aufbewahrt. Dafür war das Haus ja auch groß genug, zumal ich nach dem frühen Tod meines Vaters noch viele Jahre mit meiner Mutter allein hier lebte und so jeder eine Etage für sich hatte. Mittlerweile hat ja meine Mutter die durch die Dachschrägen etwas kleinere Etage und ich die Größere, teile mir diese aber mit 3 weiteren lieben Mitbewohnern (manchmal auch 4 ;-)  ), auch als meine Familie bekannt, und entsprechend knapp ist das Raumangebot geworden. Aber entmüllen, wegschmeißen? Nein niemals!!

Mit dem süßen kleinen Hund wird jetzt schon in der 3. Generation gespielt, steht aber mittlerweile hinter Glas, da ich immer Angst habe, dass die Fädchen langsam reissen könnten.

Souvenir aus Trier
40er Jahre, von meinem Vater


Viele liebe Grüße und einen wunderschönen Sonntag wünscht Dir

Samstag, 20. Juni 2009

Wochenschau

Liebe Wilhelmina,

diese Woche habe ich so viele Bilder gemacht, bin aber aus den verschiedensten Gründen nicht so recht dazu gekommen sie Dir auch mal zu zeigen. Daher heute alle an einem Stück.

Samstag:

Besuch bei Kleines und Feines.
Hab´ mir ein Buch geschenkt und Christina hat es mir auch liebevoll eingepackt und für Evelina auch noch was Süßes dazu gelegt.


Sonntag:

Morgens: Die Sonne scheint, Blick vom Wohnzimmer-Eckchen auf den Frühstückstisch.
Nachmittags: Regen. Toller Flohmarktbesuch! Daher nur die Ersatz-Kuchenschaufel und einen alten Alu-Durchschlag mit zwei Schaumlöffeln erstanden und schnell wieder ab nach Hause.


Montag:

Grüße von der Terrasse


Dienstag:

Leckere Himbeeren


Mittwoch:

22 Uhr, keiner in meiner Nähe, genieße das Alleinsein auf der Terrasse. Aber auch nur kurz, da habe ich auch schon wieder die Kamera in der Hand.

Oh Schreck, Adams Cousine hat absolut Recht: Ich bin ein "VOLLTISCHLER", wobei sie sich eher auf meine chronisch überfüllten Schreibtische bezieht. Aber das scheint sich durch alle meine Lebensbereiche zu ziehen. Sieht echt schrecklich auf Fotos aus, gnadenlos vollgestellt!! Ich bitte aber zu beachten, dass das menschliche Auge in wirklicher Umgebung solche Dinge anders wahrnimmt.  Aber ich liebe einfach "Stehrümchen" und habe zum Glück keine Stauballergie.


Donnerstag:

Wie ich höre geht es Prinzessin wieder besser und ich bekomme ein Geschenk (nochmal ganz lieben Dank, hihi und wieder frische Wilhelminas im Haus :-)).
Ich rege mich fürchterlich über eine Bloggerin auf, diese Bloggerin regt sich fürchterlich über anonyme Schreiber auf und es entsteht ein riesiges Durcheinander bei ihr. Also rege ich mich wieder ein bisschen ab, schreibe sie an, wir schreiben uns, telefonieren am Freitag und siehe da, auf wundersame Weise entsteht daraus ein überaus lieber Kontakt. 

Freitag:

Als ich nach Hause komme, ist die übliche Kochfrage schlagartig gekärt. Vom nachbarschaftlichen Kirschbaum haben wir leckere Kirschen bekommen. Wie haben meine Leute das überhaupt geschafft? Der Baumbewuchs ist mittlerweile so hoch, dass die Kommunikation mit Opas altem Garten schon stark eingeschränkt ist. 




Und schwupps ist schon wieder eine Woche vorbei.

Sende Dir liebe Grüße 


Freitag, 12. Juni 2009

Sucht der Mensch ein Buch oder das Buch den Menschen?

Im Anschluss an die Fronleichnamsprozession findet bei uns immer das traditionelle "Pfarrfest rund um den Kirchturm" statt. Bekanntlich war das Wetter ja mehr als bescheiden. Pastor hat sich mit der Freiluftmesse wirklich beeilt und bei der Prozession wurde ein Schritt schneller gegangen als üblich. Anschließend sind wir erst mal nach Hause gegangen um uns trocken zu legen. Zurück auf dem Pfarrfest haben wir dann was gegessen, getrunken und viel gequatscht. Evelina mit ihrer Cousine vergnügten sich an den Spielständen vom Kindergarten. Ach ja, gleich noch zum Bücherstand, vielleicht gibt es noch ein schönes Gartenbuch aber erst noch ein Stück Kuchen für "Oma" besorgen und schnell nach Hause bringen. Unterwegs wieder gequatscht, wieder zurück war der halbe Bücherstand schon abgeräumt. Und natürlich die Seite auf der die Gartenbücher standen.Ok schau ich mal die übrig gebliebenen an. Erster Griff:

Ziemlich abgegriffen, eigentlich überhaupt nicht mein Gebiet und kaum Bilder drin. Na vielleicht kann man die Seiten ja für irgendwelche Basteleien brauchen und irgendwie wollte es gern mitgenommen werden. Und für 1€? 

Zu Hause habe ich dann mal drinn geblättert und dabei fiel mir Folgendes auf:


Na sowas! Das ist ja mein Mädchenname! Und das Buch gehörte irgendwann einmal dem Cousin meines Großvaters. Leider besteht zu diesem Familienzweig seit Jahrzehnten kein Kontakt mehr, aber das ist eine andere Geschichte.
Und nun ist das Buch wieder in der Familie gelandet. Darf ich es trotzdem verbasteln?
Liebe Grüße

Montag, 18. Mai 2009

Prima Wochenende


Liebe Wilhelmina,

das war ja vielleicht mal ein schönes Wochenende. Ohne Familie habe ich das halbe Wochenende mit meiner langjährigen Freundin B. verbracht, deren Geburtstag es zu feiern galt.

So ein Tag ohne Familie ist dann auch schon fast mein Jahresurlaub und ich bin jedesmal wieder erstaunt was man alles schaffen kann in so kurzer Zeit, wenn man sich nicht noch ums Kochen, Putzen und Einkaufen kümmern muss.

Freitag hatte ich das Glück nach langer Zeit mal wieder ins Theater zu gehen. Anschließend noch ein bisschen Geselligkeit und dann ab ins Siegerland. Um wieviel besser dort die Luft ist! Halbe Nacht verquatscht und dann bei offenem Fenster schlafen. Himmlisch!

Samstag ausgiebiges Frühstück, Landleben, Burgbesuch, Kaffee und Kuchen, Einkaufsbummel, Stadtrundfahrt, Biergarten und langer Abend mit netten Leuten in der Kneipe. Heimreise und ins Bett fallen.

Vielen lieben Dank für den schönen "Jahresurlaub".

Liebe Grüße