Posts mit dem Label Zingst geiht los werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zingst geiht los werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 20. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die große Gala

Samstag, 1. Mai 2010

Vor der großen Gala treffen wir uns alle im Steakhouse im Wellness-Camp Düne 6 zum Abendessen. Der Weg dorthin ist ein bisschen weit. Aber was soll´s, wir wollen uns auf dem Weg dorthin noch mit Kaffee und Kuchen stärken und gut zu Fuß sind wir auch noch. Keine 5 Minuten sind wir aus dem Cafe raus, da fallen die ersten Regentropfen. Den Schirm haben wir aus Protest in der Jugendherberge gelassen. Nein, es wird nich regnen!!
Na, Pustekuchen! Und nun? Da kommt gerade der Linienbus an der Haltestelle vor uns an. Wir fragen, ob der Bus zufällig Richtung Hotel Vier Jahreszeiten fährt. Na was für´n Glück, die Richtung stimmt, die nächste Haltestelle "Edeka" ist die unsere, mehr als die halbe Strecke haben wir schon geschafft. Aber mittlerweile schüttet es, wir stehen beim Edeka unterm Dach und warten und warten und warten. Der Himmel scheint sich nicht aufhellen zu wollen. Noch 45 Minuten Zeit. Warten. Irgendwann nimmt der Regen ein bisschen ab und wir gehen zügig zum Hotel Vier Jahreszeiten. Da dort am Abend die große Gala stattfinden wird und wir später eh wieder dorthin kommen, fragen wir freundlich nach, ob wir einen Schirm geliehen bekommen können. Gute Hotels haben doch immer Schirme im Vorrat, oder? Den Schirm bekommen wir sofort und das auch ohne Pfand, denn wir werden gleich der richtigen Karnevalsgesellschaft zugeordnet, man kennt unsere oberste Leitung und weiß im Zweifel wo der Schirm zurück zu fordern ist. Zeit haben wir immer noch genug, so machen wir es uns im Hotel noch ein bisschen bequem, wärmen uns auf und trocknen noch so vor uns hin. Immer noch Regen. Also den Schirm aufgespannt und endlich los. Und was bitteschön fährt da an uns vorbei, als wir gerade Richtung Straße gehen??? Ein Bus mit Kölner Karnevalisten, der zweite Bus unserer großen Truppe!!! Und wir im Regen. Na toll!! Ein Fall von "Mit Zitronen gehandelt"! Aber wer sitzt da mit im Bus? Unsere Busfahrerin, was bedeutet, dass unser Bus garnicht fährt. Wie kommen denn dann all die anderen zum Steakhaus? Ja, mit dem einen einzigen Taxi, das in Zingst an dem Abend seinen Dienst tut. Nach und nach kommen alle an, die Schlange am Salatbuffet wird immer länger und das Essen nimmt seinen Lauf.
Gut gestärkt geht es dann auf zur großen Gala zum 25-Jährigen Jubiläum des CCZ.
Dort werden wir aufs Beste unterhalten...
...und fallen in der Nacht, nach einem frischen Marsch zurück zur Jugendherberge müde in unsere Betten.

Montag, 17. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die Vierte

Samstag, 1 Mai 2010

Nach dem Umzug haben wir Zeit zur freien Verfügung und stärken uns zunächst einmal mit der Suppe, die die Feuerwehr für uns bereit hält. Anschließend gehen wir auf die Seebrücke, um von dort aus das Platzkonzert zu hören. Am Strand herrscht buntes Treiben und zur Musik der Regimentstrompeter aus Eschweiler (die im Zug hinter uns gingen) startet die Strand-Polonaise. Wer hat je Karnevalisten am sonnigen Strand gesehen?



Nach 14 Uhr zieht sich der Himmel leider langsam zu, und das jetzt, wo doch gleich das Anbaden starten soll. Aber das stört die Mutigen hier überhaupt nicht, denn sie stürzen sich, teils fröhlich verkleidet, in die unter 10 Grad kalte Ostsee.
Nach dem Anbaden hat das lustige Treiben dann erst mal ein bisschen Pause. Die nächsten Stunden werden zum Ausruhen, Spazieren, Essen, Kaffeetrinken oder dem Einkauf von Souveniers genutzt...

Samstag, 15. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die Dritte

Pünklich um 11 Uhr setzt sich der Festumzug in Richtung Seestraße in Bewegung. So geht es erst mal 20 Minuten am Deich entlang. Hier säumen auch tatsächlich viele Zuschauer den Zugweg.
Unsere Gruppe ist mit Taschentüchern als Wurfmaterial ausgestattet. Die anderen Gruppen, die mit uns angereist sind, mit Süßigkeiten,  Deutschlandfähnchen und Kölner Dömchen am Stil.
Weiter geht es durch die "Innenstadt" von Zingst. (Oder darf man hier auch durchs Dorf sagen? Naja ich will ja keinen Ärger mit den Zingstern bekommen.)
Der Zug schlängelt sich im Sonnenschein durch Zingst. Der ein oder andere Kopf mit lichtem Haar bekommt Sonnenbrand, den man aber erst am Abend feststellt, denn während des Zugs weht immer ein leichter Wind und außerdem ist man ja sowieso mit anderen Dingen beschäftigt. Der große Bestand an Dömchen will nicht abnehmen, so dass auch wir im Laufe des Zugwegs "Döme" mit ins Wurfmaterial aufnehmen.


Hier unser beliebtes "Domputzer-Set" 


Und wer nicht vor der Haustür stand, wurde dennoch großzügig von uns bedacht.



Vorbei an gutgelaunten Zuschauern geht der Zug dann wieder Richtung Seestraße, um sich dann nach rund einundhalb Stunden am Kurhaus aufzulösen.

Freitag, 14. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die Zweite

Samstag, 1. Mai 2010

Der morgendliche Blick aus dem Fenster verheißt einen sonnigen Tag. Puh, Glück gehabt, denn heute ist der große Tag! Heute findet in Zingst der große Jubiläumsfestumzug anläßlich des 25-Jährigen des CCZ statt. Vor dem Frühstück wird schon der Bagagewagen gepackt, nach dem Frühstück wird sich fertig gemacht, was bei den verschieden Gruppen mehr oder weniger aufwendig ist. Da bei uns ja die Pänz auf der Bühne stehen, gibt es für die erwachsenen Mitglieder kein spezielles Vereinskostüm, so daß wir im dunklem Anzug oder Kostüm mit der Vereinskrawatte schnell am Start sind. "Men in Black" lassen grüßen...

Bei "De Heinzelmänncher zo Kölle" ist das alles um einiges aufwändiger. Dafür sehen sie im schönen Sonnenschein auch um einiges farbenprächtiger  aus.

Auf dem Aufstellplatz wird es langsam voll und bald geht es auch schon los. Keiner weiß so genau wie das hier in Zingst so abläuft und ob viele Leute den Zugweg säumen werden. Werbung wurde reichlich gemacht, da sollte wohl nichts schiefgehen. Die Spannung steigt...

Sonntag, 9. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die Erste

Freitag, 30.04.2010

Nach der Rückkehr aus Warnemünde haben wir noch ein bisschen Zeit zum Ausruhen, Frischmachen und Umziehen. Der ein oder andere zieht es vor nicht auszuruhen und direkt noch ein bisschen durch Zingst zu ziehen, um dann gegen 20 Uhr den Begrüßungsabend mit dem CCZ zu feiern. Das war, wie sich später zeigte auch eine gute Entscheidung. Alle Zurückgebliebenen trafen sich dann gegen 19:30 Uhr zum Abmarsch, leider ein bisschen planlos, denn irgendwie wusste keiner den richtigen Weg. So wurde dann der normalerweise höchstens 30 minütige Weg ausgedehnt auf eine 50 minütige Sightseeing-Wanderung, leider der ein oder andere in unpassendem Schuhwerk. Mich eingeschlossen.
Und was macht der geneigte "Japan-Tourist" auf all seinen Wegen? Wieder einen Teil der gefühlten 1000 Häuschenbilder knipsen...

Ziel ist das "Aschers", hinter dem Hotel Vier Jahreszeiten gelegen. Auf den vielen Stadtplänen, die wir unterwegs als Werbematerial für neue Ferienhäuser finden, erkennen wir unseren riesigen Umweg und werden ob unserer Verpätung auch schon längst erwartet. Die Lage des Aschers irritiert uns zunächst, aber im Zelt, das zusätzlich wegen großen Personenzahl vorgebaut ist, empfängt uns schon das leckere Buffet. Und wer wollte schon beim Anblick der vielen leckeren Fischvariationen zu einem Grillwürsten greifen? Dazu gab es noch reichlich Salate und schier unzählbare Fischbrötchen.


Nach dem Essen zieht es uns in das Innere des Aschers. Hier in der Wärme empfängt uns die Moderne mit buntem Licht, lauter Musik und bequeme Sitzgelegenheiten, wärend die Mehrheit der frischen Holzklasse im Zelt treu bleibt. Nagut, da gibt es mehr Programm, aber auch wir singen drinnen die Hymne von "Zingst geiht los" lauthals mit, denn die Wärme und die Drinks haben die Zunge gelöst, so dass wir auch gern mal nicht-kölsches-Liedgut mit anstimmen. Das Programm schließt mit einem kleinen Open-Air-Konzert, einer tollen musikbegleiteten Lasershow und einem Feuerwerk ab. Danach zieht es uns wieder zu den Coctails und zu später Stunde Richtung Etagenbett, wobei die Streckenführung nach Papierplan

und mobiler Navigation wieder stark variieren und das ganze dann auch noch zum nächtlichen Sightseeing wird. Wie schade, dass der "Japan-Tourist" keine Stativ besitzt, 500 Häuschen bei Nacht ...

Bis zum nächsten Tag...
Maria