Sonntag, 9. Mai 2010

"Zingst geiht los" - Die Erste

Freitag, 30.04.2010

Nach der Rückkehr aus Warnemünde haben wir noch ein bisschen Zeit zum Ausruhen, Frischmachen und Umziehen. Der ein oder andere zieht es vor nicht auszuruhen und direkt noch ein bisschen durch Zingst zu ziehen, um dann gegen 20 Uhr den Begrüßungsabend mit dem CCZ zu feiern. Das war, wie sich später zeigte auch eine gute Entscheidung. Alle Zurückgebliebenen trafen sich dann gegen 19:30 Uhr zum Abmarsch, leider ein bisschen planlos, denn irgendwie wusste keiner den richtigen Weg. So wurde dann der normalerweise höchstens 30 minütige Weg ausgedehnt auf eine 50 minütige Sightseeing-Wanderung, leider der ein oder andere in unpassendem Schuhwerk. Mich eingeschlossen.
Und was macht der geneigte "Japan-Tourist" auf all seinen Wegen? Wieder einen Teil der gefühlten 1000 Häuschenbilder knipsen...

Ziel ist das "Aschers", hinter dem Hotel Vier Jahreszeiten gelegen. Auf den vielen Stadtplänen, die wir unterwegs als Werbematerial für neue Ferienhäuser finden, erkennen wir unseren riesigen Umweg und werden ob unserer Verpätung auch schon längst erwartet. Die Lage des Aschers irritiert uns zunächst, aber im Zelt, das zusätzlich wegen großen Personenzahl vorgebaut ist, empfängt uns schon das leckere Buffet. Und wer wollte schon beim Anblick der vielen leckeren Fischvariationen zu einem Grillwürsten greifen? Dazu gab es noch reichlich Salate und schier unzählbare Fischbrötchen.


Nach dem Essen zieht es uns in das Innere des Aschers. Hier in der Wärme empfängt uns die Moderne mit buntem Licht, lauter Musik und bequeme Sitzgelegenheiten, wärend die Mehrheit der frischen Holzklasse im Zelt treu bleibt. Nagut, da gibt es mehr Programm, aber auch wir singen drinnen die Hymne von "Zingst geiht los" lauthals mit, denn die Wärme und die Drinks haben die Zunge gelöst, so dass wir auch gern mal nicht-kölsches-Liedgut mit anstimmen. Das Programm schließt mit einem kleinen Open-Air-Konzert, einer tollen musikbegleiteten Lasershow und einem Feuerwerk ab. Danach zieht es uns wieder zu den Coctails und zu später Stunde Richtung Etagenbett, wobei die Streckenführung nach Papierplan

und mobiler Navigation wieder stark variieren und das ganze dann auch noch zum nächtlichen Sightseeing wird. Wie schade, dass der "Japan-Tourist" keine Stativ besitzt, 500 Häuschen bei Nacht ...

Bis zum nächsten Tag...
Maria

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