Die Damen habe sich beschwert, sie wollten gern ganz aufs Foto drauf. Also gut, ich will mal nicht so sein. Mal sehen wann sich die rechte Dame beschwert, dass man sie nicht richtig sehen könnte.

Grüße aus unserem Esszimmer-Eckchen.

Puppengeschirr. Konnte ich auf dem Trödelmarkt nicht stehen lassen. Auch wenn man eigentlich keinerlei Verwendung dafür hat. Ist ja nicht so, als ob das Kleinkind kein eigenes Puppengeschirr hätte.

Sammeltasse vom Sperrmüll auf unserer Straße. Auf den Möbeln für den Sperrmüll stand das Gedeck zusammen mit Blumenübertöpfen hübsch aufgereiht. Quasi so zum Mitnehmen und zur Selbstbedienung. Habe ich dann ja auch gemacht.

Kuchenplatte, leider schon bisschen defekt, aus dem Haus vom verwilderten Garten. Steht jetzt auf der Terrasse zur Deko.

Ist zwar noch kein Winter, aber diese alten Eishockey-Schlittschuhe wollten bei der Haushaltsauflösung keiner mehr haben. Wenig bis sehr wenig getragen, Größe 38, lagen sie nun bestimmt schon 40 Jahre vergessen in der Kammer unter der Eisenbahnanlage.

Maileg-Damen im Schlafzimmer.

Man beachte das Plastikkästchen mit Schrauben. Typische Männer-Deko, überall zu finden...

Diese wunderschöne Emailleplatte mit Spritzdekor habe ich im Sommer vor dem Container geretten. Der Stuhl auf dem sie da steht sollte aus dem Haus vom verwilderten Garten zum Sperrmüll geworfen werden. Auf der Terrasse hat er nun den Sommer über gewartet, wie es wohl weiter gehen würde mit ihm. Vielleicht ein bisschen weiße Farbe und einen neuen Sitzbezug? Ich fürchte er muss nun noch ein bisschen weiter warten, gemeinsam mit einem baugleichen Stuhl, den ich hier auf unserer Straße vom Sperrmüll mitmahm und den beiden Stühlen (einer hier im Vordergrund), die ich am Samstag von der Haushaltsauflösung mit genommen habe. Standen auch schon bereit für den Sperrmüll. Der Sperrmüllberg gestern hatte auch wirklich eine beachtliche Größe. Einen alten Schlitten mit Wurmlöchern habe ich noch mitgenommen. Den hatte ich am Samstag schon in der alten Backstube stehen gesehen. Als Deko vor der Haustür taugt er allemal noch.

Diese und noch andere Tortenplatten durfte ich auch aus der Haushaltsauflösung mitnehmen.

Gestern wollte das Kleinkind gern wissen, woher die Butter denn eigentlich kommt. Da haben wir 

einfach selber Butter aus einem Becher Sahne gemacht.
Hier unser Ergebnis: 

Süßrahmbutter
Probiert hat das Kleinkind die Butter nicht, sie mag ja schließlich garkeine Butter. Die Milch die sich abgetrennt hat, die wurde allerdings getrunken.

Heute haben wir wirklich tolle Post vom Bundesverwaltungsamt bekommen. Davon aber lieber mehr bei den Zitronen.

Drei große Häkelschals habe ich bei der Haushaltsauflösung mitnehmen können. Zwei davon sieht man hier, einen habe ich schon ein paar Tage länger, der ist schon wieder im Haus.

Die beiden Kerzen habe ich aus einer Haushaltsauflösung, sie haben wohl schon Jahrzehnte in einer alten Kiste gelegen und waren schon sehr krumm. Ich habe sie unter heißes Wasser gehalten und vorsichtig wieder gerade gebogen. Zum Anzünden sind sie mir fast zu schade.

Nichts Neues los auf der Anrichte. Weil es mir auch immer noch gefällt, habe ich schon recht lange nichts mehr Elementares geändert. Für uns ist das in Ordnung. Manch einem ist es auf jeden Fall zu viel Kram, das hat aber ganz einfach Methode. Es gibt Männer und Kinder in diesem Haus und gerade die Männer haben die Angewohnheit immer irgendwo was hinzulegen, kleine technische Gerätschaften, Werkzeug, Bedienungsanleitungen, Telefone, Fernsehzeitungen, Dosen mit Nüsschen, Teller, Tassen, Schlüssel, Papiere oder frische Post.

Irgendwie muss man ja schließlich Grenzen setzen.

Am Sonntag habe ich mit meinen Mädels den schönen Herbstmarkt bei Andrella besucht. Tolle Sachen gab es dort zu bestaunen. Da mir im Moment die Geduld zum häkeln fehlt, habe ich mir den vorderen grauen Kürbis bei ihr gekauft, als Kollegen für den Hinteren, den ich selbst im vergangenen Jahr gehäkelt habe.

Goldener Herbst im Topf

Sonntags in Orr