Dienstag, 17. März 2009

Herr Spreuzeblech verreist



Liebe Wilhelmina,

von Zeit zu Zeit überkommt Herrn Spreuzeblech das Heimweh und das Reisefieber. Mal sehen ob in der Heimat alles beim Rechten ist, den Eltern, wenn auch nur für eine Woche, ein bisschen unter die Arme greifen, sei es im Garten ausserhalb der Stadt oder sie mal zu bekochen. Ja, eine Woche in der eigenen Muttersprache reden, vertraute Orte besuchen. Das ist wichtig und so lasse ich ihn ziehen ohne unnötigen Ballast (der Ballast hofft im Sommer auf ein paar Tage Urlaub). Allein die kleine Reisebegleiterin reist nun wohl zum letzten Mal mit, da bald die Schulpflicht beginnt.



Hier hat Herr Spreuzeblech noch seine alte Wohnung unterm Dach. Die Wohnung nutzen wir, wenn alle kommen, als Ferienwohnung, denn meine Schwiegereltern wohnen im "Block" in einer Zweizimmer-Wohnung. Für die kleinen Besuche, so wie jetzt, reicht das Sofa im Wohnzimmer. So hat die kleine Reisebeleitung auch mehr von ihren Großeltern.

So sieht es in der Stadt aus:






Liebe Grüße
Deine

1 Kommentar:

  1. Liebe Maria,

    man sollte die Eltern besuchen, so lange und so oft es geht. Es kommen noch Zeiten, da wünscht man sich, die Eltern öfters gesehen zu haben. Die Eltern warten ja auch darauf, und geniessen die Hilfe und das Bekochtwerden!

    Schöne Tage wünscht

    heidi

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Danke, dass Du mir was Nettes schreiben willst.