Freitag, 12. Juni 2009

Post für Flan und wer sonst noch so vorbei kommt

Wollte nur mal zeigen, dass wir auch kochen.

Am Mittwoch fand mein Mann im Getränkemarkt polnisches Kartoffelmehl, welches darum bat ganz schnell zu Klößen verarbeitet zu werden. Diesem Wunsch sind wir dann auch nachgekommen.

Wir sind zwar nicht "Verfresseninessen" , aber 5 weitere "verfressene" Personen schlichen schon um den Herd herum, so wurden Fotos der fertigen Mahlzeit vergessen.


Die Kuhlen in den Klößen sind natürlich dafür da, damit man mehr Soße auffangen kann. So macht´s die Oma in Schlesien immer für meine große Tochter und so macht Mama das dann eben auch.

Liebe Grüße

6 Kommentare:

  1. Hey... da hast du dein Licht ja ganz umsonst unter den Scheffel gestellt! Da würde ich mich ja zu gern selbst einladen. :)
    Wo findet man denn sonst noch Kartoffelmehl, und gibt es auch ein Rezept dazu, oder ist es das schlesische Familiengeheimrezept? :) Von hier aus sehen sie ja ein bißchen aus wie Gnocchi - an die habe ich mich bisher nicht rangetraut, weil man sie ja so vom Brett ins Wasser schaben soll, was bei meinen Spätzle schon nicht funktioniert hat... mit den Finger daran herumzukneten scheint mir dann schon erfolgversprechender. :)

    AntwortenLöschen
  2. Nee ist kein Geheimrezept. Salzkartoffeln ganz normal garkochen, dann durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel pressen. Leicht glattstreichen, 1/4 der gepressten Kartoffeln abstechen und das freie Feld mit Kartoffelmehl auffüllen. 1 Ei (wenn für eine Kompanie gekocht wird auch 2 Eier) dazu, salzen, durchkneten, Kugeln rollen, Daumen reindrücken, fertig. Ach ja, so rund 3 Minuten kochen, je nach Größe.
    !!Das 1/4-Abstechen hat zu Muttertag für Probleme gesorgt. Große Tochter + Freundin (beide 14) haben sich die Frage gestellt, wieso sie wohl das 1/4 Kartoffeln dann überhaupt geschält, gekocht und gepresst haben wenn sie es abstechen sollen. Hab´ich gelacht :-) Also das 1/4 bitte nicht entsorgen!!
    Den Spätzleteig quetschen wir durchs Lochbrett, dann sind es eben Knöpfle und bei Gnocchi muss ich auch passen. Macht unser Schwager selbst aber als Rolle und dann abschneiden, wenn ich mich recht erinnere.
    Grüßlis sendet
    Maria

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Maria !!!
    Ich lade Dich zum riesenrad zum drehen! Weil mein gefühl sagt mir das du auch die richtige bist!Ich weis die geschichte mit dem Rad kannst du nicht lesen .Das geht um freundschafts.Wen Dein Liebe Mann dir vorlist werde ich mich unheimlich freuen !
    Deine Anna!

    AntwortenLöschen
  4. Noch was die Klöße kenne ich sehr gut!Deine sehen wunderschön und kann ich mir vorstellen wie die auch geschmeckt haben!
    Essen liebhaberin hihihi Anna

    AntwortenLöschen
  5. Hm, die Verwirrung bezüglich des letzten Viertels kann ich schon verstehen. :) In dem Rezept kommen sie also nicht mehr vor, man isst sie dann als Kartoffelbrei, oder wie?

    AntwortenLöschen
  6. Oh Flan, ich wollte keine Verwirrung stiften. Das berühmt-berüchtigte 1/4 sticht man doch nur ab um die richtige Menge Kartoffelmehl zu bekommen. Das Viertel kommt natürlich ganz normal unter den Kloßteig. Also:
    4 Teile Kartoffeln
    1 Teil Kartoffelmehl
    Man könnte also auch eine Waage zur Hilfe nehmen.
    KMehl gibt es auch ganz einfach bei Plus, aber alle hier lebende polnische Verwandte schwören auf polnisches KMehl, also halte ich mich an die Vorgabe.
    Ohje, ich glaube ein Food-Blog wäre nichts für mich, da könnte sicher keiner was nachkochen.
    Also wieder mal Grüße von
    Non-Food-Maria

    AntwortenLöschen

Danke, dass Du mir was Nettes schreiben willst.